Wie viele  Fotos auf dem Griesheimer Sand geschossen wurden läßt sich nicht sagen,  vermutlich waren es Tausende von Porträtaufnahmen, Gruppenbildern,  Lehrgangsfotos und Ähnlichem. Viele Fotografen lebten mit ihren Familien von den Erinnerungen die sich die Soldaten anfertigen ließen. Waren es  in der Anfangszeit meist Porträtaufnahmen mit voller Ausrüstung so  änderte sich der Stil im Laufe der Jahre immer mehr zu meist humorvollen Gruppenbildern. Auch den Stand der Technik versuchte man festzuhalten,  beliebt waren Zeppeline und Flugzeuge auf bemalten Kulissen als  Hintergrund. Es wurden auch viele Bilder anläßlich des Besuches von  Verwandten und Bekannten gemacht die sich voller Stolz mit dem im  Mannöver befindlichen jungen Männern zeigten. Seltener aber um so  interessanter sind die Aufnahmen die auf dem Gelände selbst gemacht  wurden.

Impressionen von Griesheimer Sand

Historisch  hochinteressant ist die Bestimmung der Einheiten und Truppenteile die in Griesheim ausgebildet wurden. Nachfolgend möchte ich dem Interessierten Betrachter die Arbeitsweise etwas näherbringen. Zuerst wird das  Original von eventuellen Verschmutzungen gereinigt, sollte es durch  Nässe wellig sein kann man es vorsichtig zwischen Zeitungspapier etwas  glatt bügeln, vielmehr mache ich nicht an den Originalen,ich erhalte sie so wie sie die Jahrzehnte überdauert haben.  Eine große Hilfe ist mit  der Digitaltechnik eingezogen, das vorhandene Foto wird als erstes mit  Vorder- und Rückseite hochauflösend eingescannt. Ich archiviere die  Scans als erstes in einem Ordner. Eine Kopie behalte ich im  Arbeitsordner des Rechners. Die Originalkarte oder das Foto wir in eine  spezielle Hülle verpackt und nach Themen geordnet archiviert.  Anschließend geht es an die eigentliche Arbeit. Am einfachsten ist  natürlich eine Bestimmung anhand von Beschriftungen und Stempeln auf der Karte selbst. Stempel finden wir auf der Rückseite, sonstige Angaben  sowohl auf der Rück- wie auch auf der Vorderseite. Nicht alle Fotos,  fast immer Postkartengröße von den Ateliers hergestellt, wurden auch als solche verwendet. Viele wurden als Erinnerung in ein Album geklebt oder längeren Briefen in einem Umschlag beigelegt. Gerade solche Bilder  machen für mich den Reiz eingehender Nachforschungen aus. Umfangreiche  Kenntnisse der alten Armee, ihrer Struktur, ihren Uniformen und  Ausrüstungen ist hierbei von großer Bedeutung. Umfangreiche Literatur,  das Internet und nicht zuletzt meine eigene Sammlung und öffentliche  Archive unterstützen mich hierbei.

Nachfolgend ein kleiner Einblick in die Arbeits- und Vorgehesweise zur Bestimmung der Bilder

Der offizielle Rundstempel des Übungsplatzes mit Datumsangabe wie er über viele Jahre gebräuchlich war.

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Im Laufe der  Zeit wurde es üblich viele Karten mit einem Zusatzstempel der jeweiligen Einheit zu versehen. Briefstempel der 4. Kompanie der  Flieger-Ersatz-Abteilung 9. Dieser Zusatzstempel war auch Freistehend  im mittleren oder linken Bereich der Karten zu finden.

Besonders  während der Kriegsjahre erhielten viele Karten neben der Aufschrift  ”Feldpost” einen über den Stempel des Übungsplatzes gelegten Aufdruck  der Einheit. hier das Ersatz-Batallion des Infanterie-Regiments 81.

Gerade bei  älteren Karten ein Glücksfall: Der Gefreite Huber der 116er aus Giessen  versah seine Karten mit einem eigenen Stempel der sogar mit seinem  jeweiligen Aufenthaltsort versehen war

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Am einfachsten war es eine Tafel mit Kreide zu beschriften aus denen wir heute einige  Details erfahren können oder es wurden die Postkarten durch die  Foto-Ateliers nachträglich beschriftet was auch eine genaue Deutung  zuläßt.

Auf den Tafeln aus der Frühzeit ist meist nur die Jahreszahl und der Ort vermerkt.  Eine Zuordung ist, bei fehlenden weiten Angaben, dann nur über die  Uniform und Ausrüstung möglich. Rechts hingegen sehen wir gleich zwei  Tafeln mit Angaben zur Einheit: ”Dauerfeuer” verweist eindeutig auf eine Maschinegewehreinheit was auch auf der rechten Tafel mit der Angabe der genauen Formation bestätigt wird. Es handelt sich um die  Maschinengewehr-Kompanie des Füsilier-Regiments von Gersdorff  (Kurhessisches) Nr. 80 aus Wiesbaden, also einer Preußischen Einheit.

Eine schöne Kreide Zeichnung der 4. Wagenschaft des Telegrafen-Bataillons 3 mit Standort in Koblenz und Darmstadt.

Eine Karte mit sehr genauen Angaben einer Ersatzeinheit der 118er aus Worms aus dem Kriegsahr 1916

Häufig versahen die Fotografen die Abzüge mit solchen Querbeschriftungen mit allen erforderlichen Angaben. Hier die 10. Korporalschaft der 2. Kompanie des Hessischen Infanterie-Regiments Nr. 168

Gerne  verewigten sich Soldaten aus einer Gemeinde oder Region mit einem  Gruppenfoto. Links ist klar woher die Kameraden kamen, rechts müssen  wir schon genauer nachsehen was gemeint ist: der ”Frei Grund” ist ein  Gebiet im Siegerland in heutigen Amt Burbach und damit handelt es sich  wieder um preußische Soldaten.

Sind weder  Stempel noch irgendwelche Beschriftungen vorhanden so helfen nur noch  die Uniform oder die Ausrüstung weiter. Markannte Anhaltspunkte sind  hierbei der Helm, die Schulterklappen oder das Koppelschloß. Auch  Gewehre und Seitenwaffen oder Aufschläge an den Uniformen können  wertvolle Hinweise geben.

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Charakteristischstes Ausrüstungsteil war die Kopfbedeckung. Die Pickelhaube weist Merkmale  auf die sie eindeutig einem Staat und einer Waffengattung zuordnen  lassen. Eine Kugel statt einer Spitze trugen ausschließlich  Artilleristen. Auf der Vorderseite kann man das Wappen des  Großherzogtums oder des Königreichs erkennen. Der Tschacko wurde  vornehmlich bei den Telegrafen- MG- oder Jägertruppen getragen. Die  Wachstuchmütze kennzeichnete die Landwehr die auch den Tschako mit  einem großen Landwehrkreuz trug. Schon vor Beginn des ersten Weltkriegs  wurde ein Überzug eingeführt der auf der Frontseite die Regimentsnummer  trug.

Prinzipiell  waren alle Fotos in Schwarz-Weiß gehalten. Nur wer es sich leisten konnte ließ sich das Foto aufwändig von Hand colorieren. Solche Bilder sind  ein Glücksfall für die Bestimmung. Oben ist ein mit großem Aufwand  bearbeitetes Bild zu sehen was kaum von einem Farbfoto zu unterscheiden  ist. Es ist ein einfacher Soldat des Train 18 aus Darmstadt in  Paradeuniform mit Roßhaarbusch auf dem Helm.

Viel Spass mit den vielfältigen Fotos vom “Griesheimer Sand”

Mit der Fortdauer des 1. Weltkriegs und den damals herrschenden Rohstoffmangel änderte sich die Aurüstung äußerlich zum Teil grundlegend. Die ehemals aus Leder gefertigte Pickelhaube wurde aus Ersatzstoffen wie Blech oder Filz gefertigt. Ab spätestens 1916 ganz durch den Stahlhelm ersetzt. Auch die Vermischung der Einheiten aus den verschiedenen Staaten trugen ein übriges dazu bei das die genaue Kennzeichnung der Uniformen immer mehr verloren ging. Meist blieb nur die Regimentsnummer auf der feldgrauen Schulterklappe als Identifikationspunkt übrig.

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Großes Erinnerungsbild mit Angehörigen verschiedener Einheiten und Besuchern aus dem Jahre 1900. Zu sehen sind 116er und 168er Infanteristen sowie Dragoner.

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Sehr schöne und seltene Karte des Fotografen Wolff. Artilleristen des 1. Großherzoglich Hessischen Feld-Artillerie Regiments 25

MG Gruppe des Füsilier-Regiments “von Gersdorff” (Kurhessisches) Nr. 80 aus Wiesbaden und Bad Homburg im Jahre 1914.

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Oberhessische Soldaten des IR Nr. 168 aus Butzbach mit Besuch

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118er aus Worms im Jahre 1911

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Marsch in leichter Kleidung. Der bekannte Fotograf und Gastronom Wolff machte diese Aufnahme im Jahre 1916 wärend eines 10 Kilometer Marsches dieser Einheit

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Karte aus der Zeit des ersten Weltkriegs.

Westerwälder im Kriegsjahr 1915

Preußische Artillerie beim schießen

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“Schreibstube” des 1. Nassauischen Infanterie Regiments 87 (Mainz/Hanau) 1911

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Schöne Karte einer Gruppe des 2. Nassauisches Feldartillerie Regiments Nr. 63 Frankfurt von 1903

Archiv Peter Merschroth

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Ein Darmstädter Dragoner des DR 23 vor Scherers Bierkeller in Griesheim

Die “Sprengung” der letzten 100 Tage feiert hier die 9. Kompanie der Leibgardisten des IR 115 aus Darmstadt bei einem Manöver in Griesheim im Mai 1914. Mit der Entlassung und der Beendingung des Militärdienstes dürfte es wohl nichts geworden sein da fast zur gleichen Zeit nach Ablauf der verbliebenen 99 Tage der Erste Weltkrieg begann.

Archiv Peter Merschroth

Archiv Peter Merschroth

 

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Die Vertreter aus Mainz-Mombach bei der 50. Infanterie-Brigade. Zur Einheit gehörten die beiden Infanterie Regimenter 117 in Mainz und 118 in Worms.

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Eher selten fertigten die Fotographen in Griesheim sog. CDV Karten an. Die “Carte de visite” war ein auf Karton aufgezogenes Foto das gerne als eine Art Visitenkarte ausgetauscht und gesammelt wurde. Da es sich nicht zum verschicken eignete, wie eine Postkarte, ist es eher selten auf dem Übungsplatz zu finden. Auch dürfte der Preis eine gewisse Rolle gespielt haben, eines der kleinen Fotos kostete damals ca. 50 Pfennig, was dem Sold eines ganzen Tages entsprach.

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K640_002-A - 115er Reserve 1915
K640_003-A 118er Worms 1917

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1907 possierte der 1. Beritt des Großherzogl. Hessischen Train Bataillons Nr. 18 anläßlich ihrer 3. Reserve-Übung.

Das Rekruten-Depot der 10. Kompanie des Leibgarde Infanterie Regiments Nr. 115 im Kriegsjahr 1915

Die 3. Korporalschaft des 2. Ersatz Bataillons des Infanterie Regiments Nr. 118 aus Worms im Jahre 1917

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K640_005-A - Inf. MG-Ausbild- Kdo 18 AK - 1917
K640_006-A AR 61 Darmstadt

Stolz präsentierten sich diese Soldaten im Jahre 1912 mit ihrem Kraftwagen

Maschinengewehr Ausbildungskommando des XVIII Armee Korps 1917

Auf ihren Pferden zeigen sich hier zwei Artilleristen des Feldartillerie Regiments 61 aus Babenhausen

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K640_007-A AR 61 Darmstadt
K640_008-A 116er und 168er Ordonnazen 1906
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61er Artilleristen mit ihren Offizieren bei einem Mannöver auf dem Übungsplatz

Die Kasino-Ordonnanzen der Infanterie Regimenter Nr. 116 und Nr. 168

Infanteristen auf dem Marsch durch Griesheim 1916 vor dem bekannten “Scherers Bierkeller”

Archiv Peter Merschroth

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K640_009-A Wiesbadener 1912
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K640_012-A 1911
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Erinnerungsfoto an den 1. Mobilmachungstag im August 1914 einer preußischen Einheit.

Preußische Infanteristen im Jahre 1911. Links der Unteroffizier trägt auf dem Ärmel das Abzeichen für Fahnenträger

Reserve Einheiten 1915 auf dem Weg zur die Westfront von Griesheim zum Darmstädter Bahnhof

1. Kompanie des II. Ersatz-Bataillons des Infanterie Regiments Nr. 118 aus Worms

Archiv Peter Merschroth

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K640_020-A - 118er
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1. Korporalschaft der 2. Kompanie des 2. Ersatz Bataillons des IR 118, Worms

Hessische Soldaten 1915. Sehr interessant: Hessische, Preußische und Badische Pickelhauben.

Reserve 1905

Archiv Peter Merschroth

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K640_027-A-118er
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K640_030-A - RIR 224
K640_028-A - 115er Uffz. Kurs
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Landwehr Angehörige des Infanterie Regiments 115 vor einer der charakteristischen Wellblechbaracken

Leibgardisten des IR 115 auf dem Marsch zum Übungsplatz im Jahre 1911

Lustige Truppe im Biergarten

1. Kompanie des II Ersatz Bataillons des Infanterie Regiments 81 als Flieger

Aufgestellt zur Erinnerung an den Feldzug 1914 haben sie diese Soldaten des Infanterie Regiments 224

Großes Gruppenbild der 42. Infanterie Brigade bestehend aus IR 80 und IR 81

Unteroffizerskurs 1916 für Angehörige des Infanterie Regiments 115 und seiner Ersatz Einheiten

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Dragoner im Jahre 1905. Auf den Ärmeln der Uniformen sind gut die “Fechtwinkel” zu sehen.

Einjährig Freiwillige aus Wiesbaden und Umgebung

“Jede Menge Hessen” aus dem IR 115, IR 116, IR 117, IR 118 und IR 168 also aus allen Hessen Darmstädter IR

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”Immer an der Wand lang” wollen diese Soldaten des Hessen Darmstädter Train Bataillons Nr. 18

Granatwerfer Kurs 1916

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Reserve 1905

Rheingauer Brüder des Infanterie Regiments Nr. 88 und des Artillerie Regiments Nr. 63

Frankfurter 1911

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Reserveübung 1910

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Wohl eine der letzten Karten vom August 1918. Geschrieben von einem Telegrafen in Ausbildung

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Granatwerfer-Kurs 1916. Zu sehen sind unter anderem: Hessen Darmstädter Dragoner (DR 23 und DR 24) und verschiedene Infanteristen, teils noch in Friedensuniform aber auch schon in Feldgrau und ersten Kriegsauszeichnungen.

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Ein “großes Flachrennen” veranstalteten diese Soldaten aus Worms und Mainz aus Anlass ihrer letzten 25 tage

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Gleich drei Karten schickte ein Soldat während eines Mannövers im Jahre 1904 an seine Verlobte nach Fulda.

Archiv Peter Merschroth

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Ein Gefreiter der 115er beaufsichtigt einen “Gemeinen” bei der Reinigung einer Zinkbütte.

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Diese Karte von der letzten Stunde in Griesheim schickte ein Soldat 1914 von “einer lustigen Bahnfahrt nach Frankreich” an seine Eltern.

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Preußische Offiziere an einer “Gulaschkanone”. Sehr interessant ist das rechts zu sehende Schild: “Das wegwerfen von Frühstückspapier ist verboten”.

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Reserve 1904

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Die “alten Knochen” des 5. Großherzoglich Hessischen Infanterie Regiments Nr. 168 aus Butzbach 1910

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Gruppenbild 1916. Infanterie Regiment Nr. 87

1915. Soldaten des Badischen Grenadier Regiments Nr. 109 aus Karlsruhe

Reserve 1904

Württemberger Reserve 1909

Frankfurter Soldaten 1915

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Sehr beliebt waren zur Zeit des Ersten Weltkriegs diese Postkartenserien. Versendet von einem Infanteristen des IR 118 an seine Schwester in Oberhessen im Jahre 1917

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Reserve 1912 des IR 116 aus Giessen

Den Kaisergeburtstag ohne Geld feierten diese Siegerländer im Jahre 1912

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”Hoch lebe der freie Grund” Lokalpatrioten aus dem Siegerland im Jahre 1909

Hornisten und Trommler des IR 87

Noch 180 Tage haben die Männer der 2. Kopanie des IR 81

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Schöne Außenaufnahme preußischer Artilleristen aus dem Jahr 1910

Zivile Besucher ließen sich zur Erinnerung ablichten

Offiziersgruppenbild 1912

Die 2. Korporalschaft, 3. Kompanie des Ersatz Bataillons des IR 118 aus Worms im Winter 1917 auf dem Marsch in Griesheim

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Offiziere des Train Bataillons Nr. 18 aus Darmstadt im Jahr 1908

Feldgraue 1915

IR 81 im Flieger

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168er aus Friedberg vor dem Abmarsch an die Front 1915

Studentischer Besuch bei ihren dienenden Komilitonen

Letzte Übung vor dem Abmarsch an die Westfront 1915

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Gerne wurde der “Gelbe Hund” von August Euler als Motiv genutzt. Hier 1912 von zwei “Flugschülern”

Unbekannte Hessische Einheit bei einem Herbstmannöver

Kantine der 168er aus Offenbach

25er in der Maschine Darmstadt

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118er Ersatz aus Worms 1917

Ein Vater mit seinen drei Söhnen

81er im Jahr 1915

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Ordentlich gefeiert wurde hier der Kaiserpreis 1911 für gute Schießergebnisse der Infanterie

Wormser Soldaten 1912

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IR 117 Mainz 1911

”Wormser Stare” 1911

IR 224 im Jahr 1914

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1911 Gruppenfoto Hessischer Offiziere

Auch das gab es: keine Biertrinker sondern eine lustige Runde von Kaffee-Brüdern

Letzter Befehl: Empfang auf dem Griesheimer Sand

IR 87

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Autofahrt mit “Zugpferd”. Die Gaas (Ziege) ist auf vielen Bildern zu sehen und dürfte einiges mitgemacht haben.

118er Ersatz

”Kriegskameraden” der 7. Corporalschaft, 1. Kompanie, Rerserve-Infanterie-Regiment Nr. 81

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Schöne Gruppe mit ihrem Ausbilder

Spielleute der 168er aus Offenbach, 1911

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Artilleristen des Großherzogl. Hessischen Artillerie Regiments Nr. 25, Darmstadt. 1910

Maschinengewehr-Kompanie des Füsilier-Regiments Nr. 80 im Jahre 1910

116er aus Gießen

Gießener und Frankfurter 1911

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Wiesbadener beim Bier

Reserve Übung 1905

Alte Knochen” 1908

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Siegerländer auf einer fröhlichen Fahrt im Gelben Hund

”Noch 60 Tage” hatten diese Württemberger im Jahre 1909

Darmstädter Leibdragoner (auch mit Fahrrad) vor der bekannten Kneipe “Zur Patronentasche”

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Die 8. Kompanie des IR 221 kurz vor dem Abmarsch an die Front 1914

Preußen 1906

Oberhessische Soldaten 1916

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Drei Musketiere des IR 221 im Jahr 1914

”Gruß von der Sommerfrische” 14 Tage Übung 1905

Komplettes Garde-Dargoner-Regiment Nr. 23 aus Darmstadt

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Musiker des IR 168 bei einer Übung 1909

”Frankfurt in Griesheim” 1906

8. Korporalschaft, 2. Kompanie des 2. Ersatz Bataillons  IR 87

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Sanitäter der Mainzer 117er

Musketiere des IR 117 aus Mainz. 1916

“Noch 100 Täglein” 1912

Ersatzmannschaften der 118er aus Worms 1917

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Preußen im Biergarten

Train  Nr.18, Pferde-Depot Nr. 6. 1914

Westfalen 1916

Frankfurter des IR Nr. 80 1911

Artilleristen des AR 63 auf der Flucht vom Griesheimer Sand

168er aus Friedberg 1917

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1915

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”Die lustigen Oberhessen” 1913

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Noch 8 Wochen haben diese Soldaten 1905

Mittagspause auf freiem Feld

”Die lustigen Bauerbacher” 1911

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IR 222

IR 168 im Jahre 1916

Funkerkurs 1917

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Tambours des Reserve IR 118 im Jahre 1918

IR 116 Gießen

Telegraphen Bat. Nr.3 1913

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Preußen 1910

Weintrinker 1904

Seltener Besuch: Füsilier-Regiment ”Fürst Karl-Anton von Hohenzollern“(Hohenzollernsches) Nr. 40

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1909. Preußische Dragoner vor dem Pferdezelt

1906

116er aus Gießen im Jahre 1912

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Leibgarde IR 115 aus Darmstadt auf dem Marsch nach Griesheim 1912

”Noch 100 Tage” haben diese Artilleristen des AR 63

”Nach Warstein” wollen diese Ersatz-Reservisten 1914

115er aus Darmstadt mit Besuch

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IR 224 vor dem Abmarsch an die Front 1914

”Die lustigen Sauerländer”

1916

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Kaffeepause bei einer Übung

Bierkneipe im Krankenrevier

Archiv Peter Merschroth

Archiv Peter Merschroth

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”Noch 145 Tage” feiern diese Artilleristen des FAR Nr. 27

Mittagessen der Stube 7 in der Stallbaracke 9, Sylvester 1915

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118er aus Worms 1911

Landwehr des IR 87 beim Gewehrreinigen

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1906

”Es lebe hoch das schwarze Corps” Kasino-Ordonanzen der 31. Feldartillerie Brigade 1906

IR 118 im Kriegsjahr 1915

IR 87 bei der Ausbildung 1915

”Noch 122 tage” feiern die 116er aus Gießen im Jahr 1911

Die Einjährig Freiwilligen des IR 110 mit Nachwuchs 1912

Funker mit den damals modernsten Geräten auf dem Übungsplatz 1917

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115er Landwehr 1913

Funk- und Fernsprecherlehrgang 1917

”Vogelsberger Blut” IR 116 und IR 168

1915

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1912

Reserve 1914 “Noch 25 Wochen”

1914

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1902

Preußische Feldartillerie

1905

”Sossenheimer” 1910

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XVIII Armeekorps

Zwei Freunde 1916

1910

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Musik für 10 Pfennig machten diese drei 1907

1915

Hessische Offiziere verschiedener Regimenter bei einem Lehrgang 1916

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“Kahnbrüder” der 6. Kompanie des IR 80

118er im Jahr 1916

”Nur noch 17 Wochen” feiern diese Soldaten 1910

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Lustige Truppe 1912

Landsturm mit Gewehr 88 im Jahre 1915

Letzter Tag der Reserve Übung 1911

Frankfurter 1902

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”Kneipkur” 1905

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Reserveübung 116er aus Gießen 1906

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“Die lustigen Westfälinger” der 2. Kompanie IR 168 aus Butzbach

Frankfurter 1905

5. Badisches Feldartillerie Regiment Nr. 76 aus Freiburg 1904.

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168er aus Offenbach 1907

3 Musiker 1905

Preußische Artilleristen mit Kaiserpreis 1912

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”Die lustigen Nassauer” 1912

Hessische Landsturm Offiziere 1915

An der Wellblechbaracke 1910

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”Nach Russland” 1915

Reserve 1910

”Nach Russland” 1915

Kartenspieler 1901

Frankfurter bei einer Übung im Jahre 1910

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Übung 1909

Offizierskorps der MG Kompanie des Füsilier Regiments Nr. 80 aus Wiesbaden beim Mittagessen im Feld

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Darmstädter 115er beim Waffenreinigen ihrer Gewehre vom Typ 98 vor den Baracken

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Preußischer Offizier 1912

Berittener Preuße vor Scheerers Bierkeller

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Preußischer Soldat mit Gewehr 88

Darmstädter Artillerist

Sergeant mit Dienstfahrrad

Wormser Ersatzreservist 1918

Der Infanterist Hornung allein im Flugzeug

116er Offizier 1916

Der Veterinär Dr. Köberle

Zwei lustige Frankfurter

Darmstädter Dragoner DR 24

Ersatzreservist IR 81 1916

Granatwerfer Kurs 1917

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Mainzer 117er 1916

Offiziersaspiranten Kurs 1915. IR 81

Frankfurt-Griesheimer “Dragoner”

Einjährig Freiwilliger nimmts mit Humor

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116er aus Gießen beim “Sturmangriff”

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“Wittgensteiner Kameraden” aus den Infanterie Regimentern Nr. 168 und 81 sowie einem Flieger der FEA 9

Hessische Feldartillerie bei Scharfschiessen

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Darmstädter Infanteristen in Feldgrau vor der Poststelle

“Die lustigen Vogelsberger” 1913

1910. Infanterie-Regiment 81

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Seltener Besuch in Griesheim. Preußischer Ulan im Jahr 1908.

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Reserveeinheit aus dem Siegerland im Jahr 1916

2. Nassauisches Infanterie-Regiment Nr. 88 aus Mainz u. Hanau

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1. Nassauisches Feld-Artillerie-Regiment Nr. 27 Oranien
Garnison in Mainz und Wiesbaden
Infanterie-Regiment Landgraf Friedrich I. von Hessen-Cassel
 (1. Kurhessisches) Nr. 81 aus Frankfurt
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Füsilier-Regiment ”von Gersdorff” (Kurhessisches) Nr. 80
Wiesbaden und Bad Homburg 1916
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Immer wieder gerne als Kulisse genommen:  das Auto als Vorbote der modernen Zeit.
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Ein fleißiger Schreiber war dieser Soldat der 118er aus Worms. Selten sind solche Konvolute  zu finden und überlebten die Jahrzehnte. Zu sehen sind die letzten Ausbildungen vor dem Fronteinsatz im Jahre 1917.
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Reserve IR 224 im Jahr 1914

Preußische Dragoner

Feldartillerie Regiment 63

Hessische Artilleristen des FAR 25 aus Darmstadt bei einer Übung mit Feldtelefon im Jahr 1911

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Sammlung Peter Merschroth